Auktion beendet. Werkbilder sind aus Lizenzgründen nicht mehr zu sehen.
Unverkauft
Mindestpreis | 5.200 €
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Schätzpreis | 6.800 €
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Größe | 120 x 100 x 4 cm
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Edition | Unikat
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Signatur | Signiert
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Rahmen | Nein
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Provenienz | Feiler Studio
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Zustand | Makellos
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Technik | Öl auf Leinwand
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Nach dem Jubiläum des Mauerfalls ist dieses Bild eine ironische Reflexion über die vielfältige Bedeutung der Grenze, nicht nur zwischen Nationen sondern auch im metaphysischen Sinne. Nutzt es wirklich, jede Mauer einzureißen? Ab wann fallen die Freiheit und das Chaos in eins?
Feiler kämpft gegen die digitale Transhumanisierung mit gottgegebenen Mitteln: seiner bloßen Handarbeit. Kein Lineal, kein Algorithmus oder Rechner halten in ab von der Linie, die jederzeit droht ins Schiefe zu gehen. Verschiedenste stilistische Einflüsse verbinden sich zu einem diskontinuierlichen Strom, der sich ätzend und zynisch seinen Weg durch labyrinthische Abgründe einer morschen Zivilisation bahnt. Woher wir kommen, was wir sind und wohin wir gehen- was spielt das noch für eine Rolle?
In teils großformatigen Arbeiten auf Papier und Leinwand spielt Feiler dabei mit dem Zusammenhang von Zeichnung und Malerei, in seinen Worten: dem Verhältnis der Knochen zum Fleisch.
Peter Feiler Statement:
"I am not a missionary. I do not want to change people, but maybe I can make them uneasy through provocation which has the potential to inspire them to recollect something good within themselves."
"Ich bin kein Missionar. Ich will die Menschen nicht ändern. Aber vielleicht kann ich sie dazu bringen, dass sie durch die Auflehnung gegen die Provokation etwas Gutes entdecken."
www.peterfeiler.com/about
Wo und wie Sie bieten können
Direkt hier auf der Webseite (s.o.), vor Ort bei der Auktion in Berlin, über unseren Partner lot-tissimo, schriftlich per Gebotszettel oder live per Telefon (nach Rücksprache mit dem Auktionator).